Die Übersicht wird fortlaufend um wichtige Spielorte erweitert.

Das Rathaus und Verwaltungsamt von Fort Beaumont befindet sich als Zentrum der städtischen Verwaltung am Übergang vom Geschäftsviertel zum Wohnviertel. Bürgermeister William Harrington (NPC) und sein Team arbeiten hier nach bestem Wissen und Gewissen. Hier werden Genehmigungen, Bauvorhaben, Steuerangelegenheiten und kommunale Projekte verwaltet.
Das Gebäude wurde vor wenigen Jahren aufgrund massiver Schädigungen am Bau durch den Krieg neu aufgebaut und bietet nun einen angemessenen Arbeitsplatz für die Verwaltungsmitarbeiter. Öffentliche Versammlungen und Stadtratssitzungen finden hier statt, um die Bürgerinnen und Bürger über städtische Angelegenheiten zu informieren und ihre Meinungen einzubringen. Versammlungen werden jeweils eine Woche im Voraus angekündigt, können im Fort Beaumont Cronicle und am eigenen Aushang des Rathauses nachgelesen werden.

Für kurzfristige Unterbringungen bis zum Zeitpunkt der Gerichtsverhandlung verfügt Fort Beaumont über einen Kerker im Keller des Rathauses. Gut bewacht von den Fencibles wird dafür gesorgt, dass Verdächtige schwerwiegenderer Straftaten keine Flucht begehen. Inhaftierungen betragen in der Regel maximal eine Woche.

Im Jahr 1720 gründeten die Barringtons und Erskines eine Schule in Fort Beaumont, die schnell zu einer bedeutenden Bildungseinrichtung für die Gemeinschaft wurde. Die Schule ist aufgeteilt in eine Mädchenschule und eine Jungenschule und hatte das Ziel, den Kindern eine grundständige Ausbildung zu bieten und sie auf eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten, zum Wohle der wachsenden Gemeinschaft.
Die Mädchenschule legt besonderen Wert auf die Förderung von Bildung, Kultur und sozialen Kompetenzen bei den Mädchen. Hier erhalten sie eine fundierte Grundausbildung, einschließlich Lesen, Schreiben, Mathematik und Naturwissenschaften. Darüber hinaus werden ihnen praktische Fähigkeiten wie Haushaltsführung, Nähkunst und Musik vermittelt. Die Schule bietet auch Gelegenheit zur Entwicklung von sozialen und kommunikativen Fähigkeiten sowie zur Förderung der Selbstständigkeit und des Selbstbewusstseins der Mädchen.
Die Jungenschule hingegen legt ihren Fokus eher auf die akademische Ausbildung, einschließlich Sprachen, Naturwissenschaften, Mathematik und Geschichte. Hier werden die Jungen in den Bereichen kritisches Denken, Problemlösung und praktische Fähigkeiten geschult, um sie auf zukünftige Berufe und gesellschaftliche Verantwortung vorzubereiten. Sport und körperliche Aktivitäten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um die körperliche Fitness und den Teamgeist der Jungen zu fördern.

Das im Jahr 1710 errichtete Waisenhaus von Fort Beaumont ist ein Zufluchtsort für verwaiste Kinder. Die Barrington-Familie, angesehene Kleriker, investierte mit der Unterstützung der Erskines ihre finanziellen Mittel und ihren tiefen Glauben in den Bau und den Betrieb des Waisenhauses. Der Alltag im Waisenhaus ist streng strukturiert und baut auf die Mitwirkung der Kinder auf. Die Mitarbeiter sind engagierte Bürger der Stadt mit unterschiedlichen Hintergründen, die den Kindern mit Fürsorge und ihrer Lebenserfahrung zur Seite stehen.
Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von Schulunterricht, bei dem die Kinder in der Hauptsache Lesen und Schreiben lernen. Religion spielt eine wichtige Rolle im Waisenhausalltag. Gebete, religiöse Erziehung und Gottesdienste sind feste Bestandteile des Lebens im Waisenhaus. Der Glaube dient als Quelle des Trostes, der Hoffnung und der moralischen Orientierung für die Kinder, die bei besonders gutem Verhalten in der St. Andrew's Church kleine Helferdienste leisten dürfen.
Allerdings gibt es auch so einige Schattenseiten im Waisenhaus. Nicht alle Mitarbeiter sind den Kindern von Beginn an wohlgesinnt. Konflikte, oft aus purer Überforderung mit den Kindern stehen an der Tagesordnung und somit bestehen erzieherische Maßnahmen nicht nur aus Lob und Tadel, sondern in einigen Fällen auch aus körperlichen Züchtigungen, die von einzelnen als vollkommen normal und förderlich für die Persönlichkeitsentwicklung angesehen werden, egal ob sie bei den Kindern seelische Schäden anrichten.

Diverse Werkstätten

Der Radcliffe Bauernhof umfasst ein groß angelegtes Gelände aus Ställen und Feldern. Auf dem Bauernhof werden neben Schafen, Rindern und Hühnern auch Schweine gehalten. Das Fleisch, sowie Milch und Eier werden an die umliegenden Händler weiterverkauft. Auf den Feldern wird Getreide und Gemüse angebaut. Der Hof gehört William Radcliffe und seiner Stiefmutter Geraldine Radcliffe. Auf dem Hof leben weiterhin Williams Geschwister und diverse Arbeiter und Stallburschen.

Am Cunningham Gestüt arbeitet ein engagiertes Team von Stallburschen und Pferdepflegern, die sich liebevoll um die Tiere kümmern. Sie sorgen für ihre tägliche Fütterung, Pflege und Ausübung. Die Stallburschen halten die Stallungen sauber und sorgen dafür, dass die Pferde immer genügend frisches Heu und Wasser haben. Ein erfahrener Reitlehrer ist im Gestüt beschäftigt, der sich um die Ausbildung der jungen Pferde und die Reitstunden kümmert. Die Brüder, Arthur und Frederick Cunningham überwachen das Tagesgeschäft des Gestüts. Lucynda Cunningham selbst ist sehr aktiv im Gestüt tätig. Neben ihrer Rolle als Geschäftsfrau und Leiterin des Anwesens, widmet sie sich mit Leidenschaft dem Reiten und der Zucht der Pferde. Sie überwacht die Zuchtprogramme und kümmert sich persönlich um die wichtigsten Entscheidungen in Bezug auf die Pferdezucht.

Parfumerie
Apotheke
Diverse Ladengeschäfte

Im Zentrum der Stadt Fort Beaumont findet man den Marktplatz. Händler bieten frische Erzeugnisse, handgefertigte Waren und traditionelle Kunst der First Nations an. Die Straßen sind voller Menschen, die lautstark feilschen und die vielfältigen Waren bewundern. Der Markt ist nicht nur ein Ort des Handels, sondern auch ein soziales Zentrum, wo Menschen zusammenkommen, Geschichten teilen und Gemeinschaft erleben.

Die Schenke 'zum goldenen Krug' liegt im Hafenviertel der Stadt und ist ein beliebter Treffpunkt für die Bewohner von Fort Beaumont. Abends und Nachts ist hier besonders viel los und der Alkohol fließt in rauen Mengen. Da bleibt es nicht aus, dass in diesem Etablissement auch so manches Mal die Fäuste fliegen. Die Schutztruppe musste nicht nur einmal hier durchgreifen und Störer hinauswerfen. Trotz allem ist die Schenke ein Ort des Beisammenseins, des Singens, des Flirtens und des Überflusses. Die Schenke ist sehr groß, bestückt mit vielen Holztischen und Stühlen und natürlich der großzügig angelegten Bar. In der oberen Etage befinden sich die Schlafräume des Wirtes und der anderen Bediensteten. Der Umgang mit der weiblichen Bedienung ist rau, Übergriffe werden aber nicht geduldet.

Das 'Prairie Rose' ist ein Bordell, welches in einem ärmlicheren Viertel am Rand von Fort Beaumont liegt. Hier leben und arbeiten an die 11 Frauen, die sich ganz den Wünschen ihrer Freier hingeben. Im ersten Stock befindet sich der Eingangsbereich und die Bar, hier kommen die Männer an, können einen Drink zu sich nehmen und sich nach einer für sie passenden Frau umsehen. Lange allein bleibt hier kein Mann, denn auch die Frauen bemühen sich um die Gunst der Freier, gerade diejenigen in feinem Zwirn wecken schnell die Aufmerksamkeit der hübschen Damen. Im der zweiten Etage liegen die 'Liebesräume', ein jedes ausgestattet mit einem großen Doppelbett, Spiegeln, einer Couch und einem Tisch. Alles in diverse Rottöne gehaucht und mit Samt verziert. Ein Ort zum abschalten und verharren.

Die oberste Etage beheimatet die kleinen Kämmerlein der Prostituierten, sowie das Büro und Schlafgemach von 'Miss Rosanna'. Dies ist natürlich nur ihr Kosename. Kaum jemand weiß, wie die stattliche Dame wirklich heißt. Sie verdient gut mit ihrem Etablissement und lässt nur wirklich gut zahlende Kunden an sich heran. Ansonsten ist sie Ansprechpartnerin für die Mädchen. Sie ist streng, achtet aber auf das Wohl der Mädchen und lässt keine ausschweifende Gewalt in ihrem Hause zu. Männer, die sich nicht benehmen können, werden hochkant hinaus geworfen. Auf Verhütung wird streng geachtet.

Der Fort Beaumont Cronicle ist eine angesehene Zeitung in der Stadt Fort Beaumont. Gegründet von Benjamin Cunningham, gehört sie zu den ältesten und bekanntesten Publikationen in der Region. Die Zeitung berichtet über lokale Nachrichten, politische Ereignisse, Wirtschaftsthemen, kulturelle Veranstaltungen und Meinungsbeiträge. Als renommierte Zeitung hat der Fort Beaumont Cronicle einen bedeutenden Einfluss auf die lokale Gemeinschaft und bietet eine verlässliche Informationsquelle für die Einwohner der Stadt. Das dreistöckige Haus im Herzen der Stadt hat eine beeindruckende Fassade mit großen Fenstern, die das Büro mit natürlichem Licht durchfluten und einen malerischen Blick auf die belebten Straßen bieten.